Über Autor und Buch

Hallo, mein Name ist Christian Pelz, und ich freue mich sehr darüber, dass ihr diese Seite gefunden habt. Zu Beginn vielleicht ein paar wenige Worte zu meiner Person.

Ich wurde in Halle an der Saale geboren und lebe noch immer in dieser Stadt mitten im Herzen Deutschlands. Wer Halle nicht kennt, kennt sicherlich Leipzig. Der große sächsische Bruder versucht es ungemein gern, Halle in den Schatten zu stellen; wobei meine Heimatstadt doch so viel zu bieten hat. Auf jeden Fall werdet ihr Halle besser kennenlernen, sobald die Abenteuer des Feuerherzens in die zweite Runde gehen.

Während meiner frühen Jugend habe ich bereits erkannt, dass ich gern Geschichten erzähle. Damals vor allem in gezeichneter Form. Später habe ich dann damit angefangen, diesen Bildern Worte zu schenken, und erste Entwürfe zu Finn und seinen Abenteuern geisterten mir durch den Kopf, als ich mich an mein Abitur wagte. Gelesen hatte ich schon immer viel. Angefangen mit Michael Endes Die unendliche Geschichte bis hin zu den Abenteuern kleinerer Hobbits und größerer Zauberer. Sicherlich waren es genau diese Geschichten, die einerseits meine Begeisterung für die Fantasy-Literatur geweckt und mich andererseits ebenso darin bestärkt haben, es letztlich auch als Autor zu versuchen.

Meine Leidenschaft des Zeichnens geriet durch meine berufliche Laufbahn mit den Jahren etwas ins Abseits, denn mittlerweile arbeitete ich als Krankenpfleger in einem städtischen Krankenhaus und pflegte selbst das Zeichnen nicht einmal mehr als Hobby.

Wie das Schicksal so spielt, meldete sich vor gut drei Jahren eine Bekannte bei mir und fragte mich, ob ich es mir vorstellten könnte, ihr Kinderbuch zu illustrieren. Neuland für mich damals war das digitale Zeichnen über ein Grafiktablett, war ich es doch gewohnt, ganz banal mit Bleistift auf Papier zu kritzeln. Aber ich hatte nicht lang überlegen müssen. Ihre Geschichte hat mir gefallen, und zahlreiche Bilder fügten sich bereits beim ersten Lesen zusammen. Nach der Vollendung der Arbeiten an diesem Kinderbuch, das bis dato leider noch immer nicht veröffentlicht ist, dachte ich unweigerlich an Finn Feuerherz zurück.

Ich gab mir einen Ruck.

Mich hatte die Lust gepackt, diese fünfzehn Jahre alten Ideen und Entwürfe endlich auf Papier zu bringen. Mit den Wochen wuchs die Welt um Finn Feuerherz herum zu einem ganzen Kosmos voller Möglichkeiten und Geschichten, die im ersten Band dieses Abenteuers nur ansatzweise angerissen werden. Ich wollte Finns Welt lebendig werden lassen. Charaktere stießen hinzu, die ihre eigenen Geschichten erzählen wollten. Völker mit eigenen Mythologien und Sprachen haben sich entwickelt. Und irgendwann gelangte ich an den Punkt, an dem ich feststellte, dass sich DER FLUCH DER SIEBEN KÖNIGREICHE in eine Richtung bewegte, die nicht in 400 Seiten erzählt werden konnte, und dass eine Chronik im Begriff war zu entstehen, die auch nach 1300 Seiten noch nicht zu Ende erzählt sein würde.

An dieser Stelle stieß Lian Thaavar ins Abenteuer, ein Junge, der in einer rauen Welt aufwächst, deren Kontinente nahezu gänzlich mit Eis überzogen sind. Als Eisherz gerät er unweigerlich in die Situation, dem Feuerherz gegenüber zu stehen.

Die Hüterchroniken wurden geboren

An dieser Stelle möchte ich der Geschichte nicht vorweggreifen. Beide Jungen müssen sich selbst und die jeweilige Rolle, die sich spielen, erst begreifen lernen. Noch wissen sie nicht, welche Verantwortung einmal auf ihren Schultern lasten wird.

Band Eins des FLUCHS DER SIEBEN KÖNIGREICHE ist gleichzusetzen mit dem Aufbruch zu einer Reise ins Ungewisse. Band Zwei markiert Finns Auseinandersetzung mit seinen Fähigkeiten als Feuerherz und Wandler des Ewigen Stroms, während er seine Ausbildung an der Akademie der Wandler beginnt. Band Drei beschreibt die Konfrontation zwischen Feuer und Eis sowie das Aufeinanderprallen von Wahrheit und Lüge, die beide bisher still schweigend im Finsteren lauerten.

Und dann…

… ist Finns Geschichte noch längst nicht zu Ende erzählt. Ein Ende kann immer auch ein neuer Anfang sein.